Schriftliche Anfrage zu Spielplätzen in Kempen und den Stadtteilen Tönisberg und St. Hubert sowie zu „Spielplatzpaten“
Sehr geehrter Herr Rübo,
die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stellt zur nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 11.09.2014 folgende Anfrage mit der Bitte um Beantwortung.
1. Werden die Spielplätze in regelmäßigen Abständen auf Sicherheit und Sauberkeit kontrolliert?
2. In welchem Rhythmus werden Überprüfungen durchgeführt?
3. Gibt es, wie auf der Internetseite der Stadt zu lesen ist, für die Spielplätze „Spielplatzpaten“ – und wenn ja, für welche Spielplätze trifft das zu?
4. Wie wird seitens der Stadt um Spielplatzpaten geworben und wie werden sie „begleitet“?
5. Hat es auf den Spielplätzen Bodenuntersuchungen auf Blei oder anderen Schadstoffen gegeben?
Begründung:
In den letzten Wochen wurden wir vermehrt darauf angesprochen, dass bei einigen Spielplätzen in der Stadt die Sauberkeit doch sehr zu wünschen übrig lässt. So hat sich z. B. eine Mutter, die den Spielplatz an der Greifswalder Str. mit ihrem Kind häufiger aufsucht, die Mühe gemacht, den Spielplatz zu säubern. Wir begrüßen natürlich bürgerschaftliches Engagement sehr und halten es auch für notwendig.
Da die Arbeitsgelegenheiten nach § 16d Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGBII) [umgangssprachlich auch bekannt unter dem Begriff Ein-Euro-Jobs] in den letzten Jahren rückläufig sind und die Mitarbeiter*innen des Grünflächenamtes bzw. des Baubetriebshofes mit der Überprüfung und Instandhaltung personell dazu nur bedingt in der Lage sind, wäre es zu begrüßen, möglichst für alle Spielplätze der Stadt und in den Stadtteilen Paten zu finden. Daher halten wir es für wichtig, ein Konzept oder Projekt „Spielplatzpaten“ zu entwickeln bzw. neu zu beleben.
Aufgeschreckt durch die Berichterstattung zu Schadstoff belastetem Boden auf Spielplätzen in Krefeld ist uns die Beantwortung der Frage 5 sehr wichtig.
Mit freundlichem Gruß
Joachim Straeten – Fraktionsvorsitzender
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