Gleichstellung

Unsere Anfrage: Gleichstellungsplan der Stadt Kempen 2024 – 2027

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dellmans,

die Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN stellt zur Sitzung des Personalausschusses am 07.11.2023 folgende (An)Fragen zum Gleichstellungsplan der Stadt Kempen 2024 – 2027.

Wir bitten die Fragen unter dem Tagesordnungspunkt 6 zu beatworten.

Seite 15

Führungskräfte

Woran liegt es, dass im Bereich Referatsleitung und Amtsleitung Frauen unterrepräsentiert sind im Gegensatz zu Abteilungs- und Sachgebietsleitungen. Welche Strategie verfolgt die Gleichstellungsbeauftragte (Gleib) den Frauenanteil zu steigern.

Welche Gründe führen dazu, dass ein Job Sharing im Bereich der Führungskräfte nicht praktiziert wird.

Seite 17

Derzeit bildet die Stadt Kempen 27 junge Menschen in den folgenden

Berufszweigen aus (siehe Schaubild). Die Frauenquote liegt hier bei 59%.

Insgesamt ist immer noch ein traditionelles Berufswahlverhalten feststellbar

(Gala Bau, Fachinformatiker, Erzieherin).

Wie kann dem entgegengewirkt werden bzw. welche Maßnahmen gibt es, um dieses Rollenmuster zu durchbrechen?

Seite 18/19

Vermeidung von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz

Welche Aufgabe nimmt die Gleib hier wahr und gibt es ein Präventionskonzept?

Seite 19

Wie ist der aktuelle Sachstand zum Sprachleitfaden?

Wie stellt die Gleib sicher, dass der Gesprächsleitfaden insbesondere von den Führungskräften gelebt wird?

Seite 21

Maßnahmen zur Frauenförderung

CHECK IN Berufswelt wird nicht weiter forciert. Dies erschließt sich uns nicht, da die Einschränkungen aufgrund der Pandemie nicht mehr gegeben sind.

Im Rahmen der horizontalen Entwicklung wäre eine zeitweise „Abordnung“ bzw. Hospitation in andere Bereiche aus unserer Sicht wünschenswert. Gibt es Umsetzungsideen in dieser Hinsicht? Wenn ja, welche?

Seite 23

Eltern-Kind-Büro

Aus unserer Sicht ist nicht für alle Mitarbeitenden (z.B. Technische Abteilung) ein Arbeiten im Homeoffice möglich. Ein Eltern-Kind-Büro könnte hier Abhilfe schaffen.

Rückkehrmanagement

Wie lange wird grundsätzlich der bisherige Arbeitsplatz für Rückkehrende freigehalten?

Wie viele Fälle gibt es von Rückkehrenden, die nicht an ihren ursprünglichen Arbeitsplatz betriebsbedingt zurückkehren können? Welche Gründe liegen hier vor?

Offene Fragen:

Gibt es Sprechzeiten für die Mitarbeitenden?

Findet ein regelmäßiger Austausch mit der Verwaltungsspitze statt?

Wie werden die Führungskräfte zum Thema Personalentwicklung von Frauen sensibilisiert und unterstützt?

Welche Maßnahmen sind zur Gewinnung von männlichen Fachkräften im Erziehungsbereich geplant.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Straeten                       Ute Straeten                      Bettina Strauß

Fraktionsvorsitzender                Stadtverordnete                Sachkundige Bürgerin

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