Die Sparkassenschließung ist unsozial und entwicklungspolitisch verheerend
Zur geplanten Schließung der Tönisberger Sparkassenfiliale erklären die Grünen in Kempen:
Wir haben erhebliche Zweifel, dass die Sparkasse Krefeld – Kreis Viersen mit der angekündigten Filialschließung der Tönisberger Sparkassenfiliale ihren festgeschriebenen öffentlichen Auftrag noch erfüllt.
„Das Verhalten der Sparkasse zeigt, dass der Vorstand seinen gesetzlichen Auftrag aus den Augen verliert. Mit der Schließung der Filiale in Tönisberg, werden nicht internet-affine und gehandicapte Menschen vom Zahlungsverkehr abgetrennt. Eine breite Versorgung der Bevölkerung wird damit enden. Gepaart mit dem schlechten ÖPNV Angebot und der fehlenden
Gestaltungsbereitschaft der Ratsmehrheiten, gefährdet man die weitere Entwicklung unseres Bergdorfes. Das ist unsozial und entwicklungspolitisch verheerend.“, so Rene Heesen.
Das Argument, dass die Kunden mehrheitlich Online-Banking nutzen und daher diese Filialen nicht mehr aufsuchen, hat auch damit zu tun, dass sie durch die Kostenstruktur der Kontoführung förmlich dazu genötigt werden, um keine finanziellen Nachteile zu erfahren. In die Zukunft geschaut wird man die Frage stellen müssen, ob als nächstes auch die Filiale in St.
Hubert geschlossen werden wird. Wenn es soweit kommt, muss man in Kempen auch über den Sinn und Zweck der gesamten Sparkasse, welche über den Kreis Viersen auch von der Stadt Kempen getragen wird diskutieren. Eine Sparkasse welche insbesondere die Schwächsten unserer Gesellschaft immer mehr abhängt und ihre Geschäftspolitik nicht in den Griff bekommt wird irgendwann auch nicht mehr gebraucht.
„Hauptauftrag der Sparkassen ist auf Grund Gesetz, die breite Versorgung und nicht die Gewinnerzielung. Sollte die Sparkasse Krefeld das nicht mehr so sehen, dann können wir
das Konstrukt einer öffentlichen Trägerschaft auch auflösen.“
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