Filmvorführung Grüne Kempen

Eine Erde ein gemeinsames Schicksal!

Die gestrige Filmvorführung war ein voller Erfolg. Der Saal war, bis auf die erste Reihe, voll. Es war ein kleiner Hoffnungsschimmer zu sehen, wie viele sich für das Thema \“Klimawandel\“ interessieren. Zusammengefasst zeigte uns der Film \“Immer noch eine unbequeme Wahrheit\“ noch einmal auf, dass wir alle ein und dasselbe Schicksal teilen. Wir haben eine Erde auf der wir alle Leben.

Die Dokumentation zeigt hauptsächlich die politischen Aspekte die den Klimawandel sowohl positiv als auch negativ beeinflussen können.

Deshalb an dieser Stelle noch ein Filmtipp (frei verfügbar), für diejenigen die sich über die globalen Schäden und Auswirkungen einen Überblick verschaffen wollen:

Die Ursachen des Klimawandels ziehen sich durch alle Lebensbereiche.

Wir Grünen in Kempen haben uns das Ziel gesetzt aufzuklären und aufzuzeigen, dass ein ökoeffizientes und nachhaltiges Leben nicht zwingend mit Verzicht einhergehen muss. Ein Themenabend "Cradle to Cradle" ist für das I. Quartal 2018 geplant. Nähere Informationen folgen rechtzeitig.

Brandbrief: 15.000 Forscher richten eine Warnung an die Menschheit‘, ‚Es ist ein eindringlicher Appell: Mehr als 15.000 Forscher richten sich mit einer Warnung an die Menschheit. Es ist bereits die zweite kollektive Ermahnung – die erste Warnung sprachen Wissenschaftler vor 25 Jahren aus. „Bald wird es zu spät für uns sein, unseren Kurs zu ändern […] und die Zeit wird knapp. Wir müssen in unserem täglichen Leben und in unseren regierenden Institutionen anerkennen, dass die Erde mit all ihrem Leben unser einziges Zuhause ist.‘, ‚

Es ist ein eindringlicher Appell: Mehr als 15.000 Forscher richten sich mit einer Warnung an die Menschheit. Es ist bereits die zweite kollektive Ermahnung – die erste Warnung sprachen Wissenschaftler vor 25 Jahren aus.

Bald wird es zu spät für uns sein, unseren Kurs zu ändern […] und die Zeit wird knapp. Wir müssen in unserem täglichen Leben und in unseren regierenden Institutionen anerkennen, dass die Erde mit all ihrem Leben unser einziges Zuhause ist.“ – mit diesen Worten endet ein Aufruf, mit dem sich tausende Wissenschaftler an die Menschheit wenden. In der Warnung kritisieren die Forscher den mangelnden Umweltschutz und weisen auf den Zustand der Erde hin. Insgesamt 15.364 Wissenschaftler aus 184 Ländern haben den Appell unterschrieben.

Die größten Problemfelder
\r\nVerfasst wurde der Aufruf von acht Autoren, die an namhaften Universitäten in verschiedenen Ländern arbeiten. Dass ihr Schreiben so viele Unterzeichner bekommen würde, hatten sie nicht erwartet.

Für ihre Analyse nutzten die Autoren Daten von staatlichen Behörden, Organisationen und Forschern. Die wichtigsten Aussagen des Schreibens (laut The Independent):

In den letzten 25 Jahren ist die Menge des pro Kopf verfügbaren Trinkwassers um 26 Prozent gesunken.

Die Zahl sauerstoffarmer und verschmutzter „Todeszonen“ in den Ozeanen hat um etwa 75 Prozent zugenommen.

Etwa 120 Millionen Hektar Wald wurden abgeholzt, hauptsächlich um Platz  für Agrarland zu schaffen.

Der Kohlendioxid-Ausstoß und die durchschnittliche Temperatur sind weltweit gestiegen.

Die Zahl der Säugetiere, Reptilien, Amphibien, Fische und Vögel ist weltweit um 29 Prozent gesunken.

Die Bevölkerung ist um 35 Prozent gewachsen.

Die Warnung der Weltforschergemeinde kommt zum Jubiläum der ersten gemeinsamen Warnung vor 25 Jahren. 1992 hatten 1700 Wissenschaftler in einem Schreiben vor drängenden Problemfeldern wie dem Klimawandel, der Waldabholzung und der schwindenden Artenvielfalt gewarnt. Seitdem hat sich nur wenig getan – „alarmierenderweise hat sich das meiste sogar verschlechtert“, heißt es in dem Aufruf.

Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass politische Maßnahmen noch etwas bewirken könnten – damit die Politik aber reagiert, müsse der öffentliche Druck auf sie erhöht werden. Wissenschaftler, einflussreiche Personen in den Medien und Bürger sollen darauf bestehen, dass ihre Regierungen handeln. Allerdings sehen die Forscher die Verantwortung nicht nur in der Politik: „Es ist auch an der Zeit, dass wir unsere individuellen Verhaltensweisen überdenken und verändern.“
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